Offene hessische Meisterschaft Tireur Jugend, offene hessische Meisterschaft Tireur Senioren und  am Sonntag dann die offene hessische Meisterschaft  Jugend Triplette

Am Samstag fand in Dieburg die oHM Tireur Jugend und die oHM Tireur statt. Bei der Jugend starteten gegen 10.00 Uhr 11 Jugendliche in das Turnier.  Nach den Ergebnissen der Vorrunde die erste Überraschung des Tages, Temur nur Fünfter der Vorrunde und damit raus aus dem Titelkampf.  Im Halbfinale dann Fabienne Baier gegen Justin Engel und das Geschwisterduell Anna Scherer gegen Tim Scherer. Beide Mädchen zeigten in ihren jeweiligen Durchgängen keine Schwächen und verwiesen damit die noch jungen Burschen auf die dritten Plätze. Das Finale hat dann mit einem Punkt Unterschied  Anna für sich entscheiden können, das war ganz großes Kino der beiden Mädels. Gratulation an Anna und an Fabienne.

Dann der Start der Tireure (Senioren) um 11.00 Uhr.  22 Spieler am Start, davon 5 Jugendliche. Während gute hessische Spieler zum Teil mit “nur“ 18 oder 19 Punkten die Vorrunde abschlossen, hatte sich Temur wohl gedacht jetzt erst recht nach dem Ausrutscher beim Jugendtireurwettbewerb. Er schoss souverän 44 Punkte in der Vorrunde, eine Marke die an diesem Tag nicht mehr übertroffen wurde. Danach die Besten acht der Vorrunde das Viertelfinale, davon noch immer drei Jugendliche im Rennen.  Im folgenden Halbfinale standen noch immer die drei Jugendlichen, nur Marcel Bomsdorf als einziger “Senior“ hatte es geschafft mit den Jugendlichen mitzuhalten. Die Halbfinale dann jeweils eine klare Angelegenheit. Fabienne Baier behielt gegen Marcel Bomsdorf die Oberhand, und Anna Scherer musste sich gegen Temur Kurbanov geschlagen geben. Das Finale Fabienne gegen Temur dann unspektakulär, ging klar, wenn auch von den Punkten nicht wirklich deutlich,  an Temur. Bei Fabienne war (nachvollziehbar, sie hat ohne Trainingskugeln  in den beiden Turnieren insgesamt 140 Kugeln geschossen) irgendwie die Luft raus. Gratulation an Temur und ein “Chapeau“ an Fabienne und Anna, ihr habt zusammen mit Temur bei dem Tireurwettbewerb  “oHM Jugend 2. Teil“ locker den einen oder anderen etablierten Seniorenspieler nach Hause geschossen.

Offene hessische Meisterschaft Triplette am Sonntag in Geinsheim: Bereits zum 8. Mal fand die oHM Triplette nun in Geinsheim statt, immer wieder gerne. Danke nach Geinsheim. Vierzehn Teams am Start, auch dieses Jahr wieder mit großer Beteiligung unserer Freunde aus Baden-Württemberg. Auch hier ein Danke an Klaus Endress und sein Team.

Die hessischen Minimes Leila Woitynek, Jenny Schröder und Julius Rothenstein, alle ganz frisch dabei, haben die  Vorrunde bei den Cadets mitgespielt, dabei  durchaus mehr als eine gute Kugel gespielt und dann ihr Finale gegen erfahrene Minimes (Mercedes Lehner, Leon Kühlwein, Leah Koch) aus Baden-Württemberg verloren.

Bei den Cadets  eine kleine Überraschung (allerdings nicht für den Coach dieses Teams): Nach der Vorrunde traf im ersten Halbfinale das Team Hessen1 mit Tim Scherer, Louis Hahn und Justin Engel  auf die “Neulinge“ Ole Leickel, Jonas Groth und Kim Schwiefert. Nach einem holprigen Start in dieses Spiel mit nur jeweils einem oder zwei Punkten auf beiden Seiten bis zur Mitte des Spiels zogen Kim, Ole und Jonas nach gefühlten gespielten Stunden dem Team Hessen1 dann doch davon und gewannen diese Begegnung souverän. Diesem Spiel doch Tribut zollend, haben die drei Newcomer das Finale dann leider gegen erfahrene Spieler aus BaWü (Stelios Grigoriadis, Louis Strifler, Björn Schwortschik) verloren. Schade…

Bei den Junioren gab es eigentlich nur einen Favoriten. Das Team Hessen1 mit Anna Scherer, Nico Lamm und Temur Kurbanov war klar unter Druck dieses Turnier zu gewinnen. Fünf Runden jeder gegen jeden mussten gespielt werden und für viele Anwesende war es nicht die Frage ob das Team Hessen1 gewinnt, sondern nur wie hoch die Siege ausfallen würden. Fünf Siege, nur das Team mit Fabienne Baier, Maxi Kubatlija und Julian Velten konnten dem Team  Hessen1  mit 9 Punkten etwas Paroli bieten. Souveräner Turniersieg für Anna, Nico und Temur. Gratulation.