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Geschichten und Mythen um die Ostheimer Boule-Scheune.
Die Scheune steht als Symbolbau für die boulistische Geschichte Ostheims.
Der Ursprung ist auf die Versammlung einiger Bouleverrückten, den BoulesBrothersOstheim, zurückzuführen, die in Rekordbauzeit die Planungs- und Bauarbeiten für den Umbau nach Ihren Bedürfnissen fertig stellten.
Der Name der sagenumwobenen Spielstätte „12er Loch“ leitet sich vermutlich von
verschiedenen Einflüssen und Ereignissen rund um die Bruderschaft ab:
- dem Straßennamen Limesstraße 10-12; dort herrschen die BoulesBrothers
- den glorreichen „12“ (Mitglieder)
- dem unverwechselbaren Punktestand einer Partie, bei der die mit 12 Punkten in Führung liegende Mannschaft ins „Schwanken“ gerät und doch noch zu verlieren droht
Das „12er Loch“: Eine vergleichbare Spielgelegenheit mit seiner einzigartigen Charakteristik findet sich heutzutage nur sehr selten.
Die BoulesBrothersOstheim: Wächter und Hüter einer Kultstätte.
Ihr Vorsatz: Die Scheune soll in den festgelegten Grenzen geachtet werden. Ruhe, Spaß, Kameradschaft, Frieden sind zu wahren und das ehrwürdige Domizil gemeinschaftlich instand zu halten
Der Legende nach machten einige Ergebnisse das Bauwerk zu einem geheimnisvollen und fast schon gruseligen Ort, von dem so manch berühmter Gegner den Berichten zu folge mit einer Niederlage nach Hause geschickt wurde.
Neben der Chinesischen Mauer, dem Taj Mahal in Indien, dem Machu Picchu in Peru oder dem Kolosseum in Rom wird die Boulescheune Ostheim nicht wirklich ein heißer Anwärter auf einen Platz unter den „7 Weltwunder der Neuzeit“ sein, aber weniger historisch betrachtet -zumindest im 21. Jahrhundert- mehr als nur Beachtung finden
Der Plaza de la Petanque ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer der magischsten Orte in Ostheim, um dieses französische Lebensgefühl und den spannenden Sport Boule vor, bei -und vor allen Dingen- nach Sonnenuntergang begreifen zu können. Bei den Kriegern der unvergleichlichen Goldenen Halle –in Anlehnung an das berühmte Bernsteinzimmer- auch bernsteinfarbenes Portal genannt, wird dieses Gefühl der Leichtigkeit des Seins, der Freiheit und der Zusammengehörigkeit als unschätzbares Gut gewürdigt.
Über das Doppeltor zur Nordhalle kommend, findet man das fürstlich anmutende BBO Wappen und ein Kies-Terrain das der Farbe anthrazit eine völlig neuen Bedeutung zukommen lässt.
Westseitig schließt sich an den Baukörper eine „zweiplätzige“ Nebenhalle mit korallfarbigem liebevoll verlegtem feinkörnigem Kies an.
Interessant und von beeindruckender Gestaltung ist auch eine alte Kirchenbank im großen Saal, deren Herkunft aus antiquariatischem Blickwinkel eine Rarität höchster Güte-Ordnung darstellen dürfte. Sie steht in einer für das Hochzeitalter typischen Gewölbenische, welches zu einer unvergleichlichen Anmut führt.
Ein unbekannter Historiker stellte sogar die unwahrscheinliche These auf, dass die Gewölbenische nur ein Überbleibsel einer byzantinischen Sakristei sei. Die aus Dankbarkeit für die Hilfe im Kampf gegen die türkischen Seldschuken vom byzantinischen Kaiser Alexios I. Komnenos an dieser Stelle errichtet wurde.
Absolut sehenswert!
Unbestätigten Meldungen zur Folge soll bereits eine rege Diskussion darüber entbrannt sein, das boulesbrotherliche Gefilde im nächsten Jahr sogar für die Aufnahme in die Unesco-Weltkulturerbe-Liste vorzuschlagen.
Ein Mythos entsteht!
Unverwechselbar und daher auch an dieser Stelle unbedingt zu erwähnen, ist das unter der Herrschaft der BoulesBrothers gehörende Boulodrome am Jungfernborn 12.
Schon viele Wünsche und Träume sind hier geplatzt oder wurden wieder auf die Reise geschickt.
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